Trainingswochenende am Wörther See















Wir hatten letztes Wochenende (11.6. - 13.6.) ein paar tolle Trainingstage in Kärnten verbracht. Durch die letzten, doch sehr heißen Tage, hatte sich der Wörther See sehr gut erwärmt, ich schätze so um die 24 Grad, also fast schon zu warm mit dem Neo, aber da wir in der Früh, so wie es sich gehört um 7.00 ins Wasser sprangen, war es ganz okay. Wir waren so um die 13 Leute vom Team http://www.innerer-schweinehund.at/, die alle von "Norbert König" bzw. "Bernhard Keller" trainiert werden, so machte es großen Spass in der Gruppe zu trainieren. So standen gemeinsames Schwimmtraining, Radausfahrten (vorwiegend natürlich die Ironmanstrecke), Laufen und zu guter letzt auch Stabis am Programm. Das Wetter war perfekt, fast schon zu heiß (zw. 35 und 36 Grad). Es tat ganz gut auf der Original Wettkampstrecke zu trainieren und als Draufgabe konnten wir dann nach unserem Sonntagstraining noch beim UPC Triathlon (Olympische Distanz) zuschauen und unseren Trainer "Norbert König", der natürlich auch mit von der Partie war, anfeuern. Also ein gelungenes Wochenende, dass ich jedem der beim Ironman Austria startet nur empfehlen kann. Der Countown läuft ja bereits für den Ironman Austria 2010 und ich bin natürlich voll motiviert!


Ironman 70.3 St. Pölten

Nachdem ich nach dem Triathlon in Obergrafendorf einen kurzen Einbruch erlitten hatte, hatte eine Entzündung in der Schulter und konnte den rechten Arm kaum bewegen, somit eine Woche kein Training, war ich sehr skeptisch, was meinen Start beim Ironman 70.3 anbelangte. Aber nachdem dies mein Heimbewerb ist, wollte ich natürlich unbedingt an den Start gehen, also machte ich alles mögliche um rasch wieder fit zu werden, was mir anscheinend auch gelang, die Schulter war bald wieder in ordnung, nur meine Blut- und Pulswerte machten mir etwas Sorgen. So ging ich mit einem etwas mulmigen Gefühl am Sonntag den 30. Mai an den Start. Beim Schwimmen fühlte ich mich nicht so ganz wohl. So konnte ich mit den Schnelleren leider nicht mithalten und so schwamm ich das Meiste alleine. Auf dem Rad ging es dann schon besser, ich war nur am Überholen. In meiner Startwelle waren nur Damen gestartet, und so konnte ich bereits auf den ersten Kilometern auf der S 33 einige Damen überholen und auch einige der vorigen Startwelle. Bei den beiden Anstiegen nach Krustetten und Ganzbach ging ich nicht aufs Ganze, denn ich hatte immer noch meine erhöhten Blut- und Pulswerte im Hinterkopf. Ansonsten fühlte ich mich sehr wohl am Rad und konnte meine Radzeit sogar um einiges verbessern. Der Umstieg vom Radfahren aufs Laufen war auch okay. Ich hatte bald einen guten Rhythmus gefunden und konnte auch da noch einige Damen überholen. Ich lief dann einige Zeit mit einer Engländerin, die mich etwas puschte, denn so leicht war sie nicht abzuschütteln. Letztendlich war ich dann doch vor ihr platziert. Es hatte mich nur eine Dame überholt, wie sich dann herausstellte die Siegerin in meiner Altersklasse. Womit ich schon bei meiner Platzierung bin: 12. Frau gesamt, 2. beste Amateurin, 3. beste Österreicherin hinter den beiden Profis Dollinger und Stadlmann, 2. Klasse W 35-39. Jetzt noch zu meiner Zeit: Swim 32:55, Bike 2:34, Run 1:32; Gesamtzeit (inkl. Wechselzeit) 4:44:39.



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