Ironman 70.3 St. Pölten am 22.05.2011


Nun ist auch der Ironman 70.3 von St. Pölten schon wieder Geschichte und obwohl die Zeit etwas langsamer war als im letzten Jahr, die Rad- und Laufstrecke waren ja auch etwas länger als im vergangenen Jahr, bin ich sehr zufrieden mit meiner Leistung. Dies stimmt mich sehr positiv für meinen Saisonhöhepunkt, dem Ironman in Kärnten.

Nun ein kurzer Rennbericht: Ich war relativ ruhig vor dem Start, beim Schwimmen konnte ich noch nicht recht gut einschätzen wie ich lag, der Wechsel aufs Rad verlief etwas chaotisch, konnte aber recht bald einen recht guten Tritt auf meinem neuen Lookrad finden, und so überholte ich zuerst ein paar Damen und dann noch einige Männer, der vor mir gestarteten Welle (M-18 und M-25). Ein junger Däne konnte es garnicht haben von einer Frau überholt zu werden und so ging dieses Spielchen ein paar Mal hin und her, jedoch verschärfte er sein Tempo nach dem überholen nicht uznd so übersah ich es einmal mich zurückfallen zu lassen und schon hatte ich ein Penalty (Zeitstrafe von 4 min) kassiert, das Ganze war kurz vor Mautern passiert. So fuhr ich mit der Wut im Bauch die Wachau hinauf, nachdem ich diesen besagten Dänen endgültig überholt hatte. In Gansbach oben musste ich dann meine Zeitstrafe von 4 min absitzen, wobei natürlich einige Leute, die ich zuvor schon längst hinter mir gelassen habe, wieder an mir vorbeifuhren, mit dabei auch wieder dieser Däne. Nach meiner Zwangspause trat ich dann umso kräftiger in die Pedale und konnte auch diesen Dänen wieder einholen. Jetzt konnte ich nur noch das Beste daraus machen, leider waren nun die vor mir liegenden Damen außer Sichtweite und so war die Motivation beim Laufen auch etwas getrübt. Letztendlich erreichte ich gesamt bei den Damen den 12. Rang, ohne Penalty wäre es zumindest der 10. Rang gewesen, und ich konnte trotz meiner Zeitstrafe meiner Altersklasse gewinnen. Also alles in allem ein toller Bewerb für mich.

Triathlon in Obergrafendorf 7.5.2011



Ich habe meine Triathlonsaison mit dem traditionellen Triathlon in Obergrafendorf eröffnet. Mit sehr mulmigem Gefühl ging ich dort an den Start, da ja meine Schulteroperation nocht nicht so lange zurücklag und ich nicht genau wusste, was auf mich zukommt. Einen Vorteil hatte das Ganze jedoch auch, denn ich machte mir selbst nicht so viel Druck, da es für mich einfach nur eine Standortbestimmung für meinen weiteren Trainingsverlauf sein sollte und ich mir ja auf Grund meines bisherigen Trainings (fast kein Schwimmen) nicht eine großartige Platzierung erwarten durfte. So war ich umso mehr überrascht, als ich dann als Gesamt vierte Dame und dritte in meiner Altersklasse, durchs Ziel lief. Siegerin war Eva Wutti, die meiner Meinung nach eine Klasse für sich ist, Zweite Simone Fürnkranz, die nach ihrer Babypause wieder voll im Geschehen ist und dritte Bettina Zelenka.
Meine Schwimmleistung war sogar etwas besser als im letzten Jahr, jedoch war auch die Strecke etwas kürzer. Jedenfalls kann man auf diese Leistung aufbauen. Jetzt kommt einmal der Ironman 70.3 in St. Pölten und mein Hauptbewerb ist wieder der Ironman in Kärnten.

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